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                      Veranstaltungsreihe zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft
                      in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle,
                      dem Kunstverein in Hamburg und dem
                      Kunstgeschichtlichen Seminar der Uni Hamburg
                                      
 
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REIHE: SPIEL/RAUM:KUNST
 
 
 


Welchen Spielraum zur Entfaltung von Gedanken und Gegenständen nutzt die Kunst und welchen bietet sie selber an? In Vorträgen und Nachgesprächen möchte die Reihe jene Möglichkeiten des Zusammenspiels ausloten, die aus der Koalition von Kunst und Wissen/schaften historisch erwachsen sind oder sich gegenwärtig abzeichnen.




Vortragsreihe: spiel/raum:kunst

Die Vortragsreihe im Rahmen von "querdurch kunst + wissenschaft" stellt prominente theoretische, historische und künstlerische Positionen vor, die das Verhältnis von Kunst und Wissen/schaften sowie der Künste untereinander zum Thema haben (Kunst + Natur, Mathematik, Technik, Spiel, Philosophie, Mode, Fotografie etc.). Vorgesehen sind drei bis vier Vorträge im Lauf des Semesters, zu denen namhafte Gäste eingeladen werden (siehe oben unter Seminar III). Gefragt wird nach den wechselseitigen historischen und aktuellen Konstellationen und Koalitionen der einzelnen Bezugsfelder und nach den besonderen Möglichkeiten und Chancen für Erkenntnis, künstlerische Arbeit und ästhetische Erfahrung.




09.01.2013 - 19.00 Uhr
Wie die Kunst über die Enge der menschlichen Welt hinausführt. Philosophische Überlegungen
Ort: HFBK, Hörsaal, Lerchenfeld 2, Hamburg
Vortrag von Wolfgang Welsch, Philosoph, Berlin
Nachgespräch: 10. Januar, 10 Uhr, Raum 213 a/b


16.01.2013 - 19.00 Uhr
Noch ohne Titel
Ort: HFBK, Hörsaal, Lerchenfeld 2, Hamburg
Vortrag von Karin Sander, Künstlerin (Berlin/Zürich)
Nachgespräch: 17. Januar, 10 Uhr, Raum 213 a/b




WS 2011/12


09.11.2011 - 19.00 Uhr
Hure Babelsberg Babylon
Ort: HFBK, Hörsaal, Lerchenfeld 2, Hamburg
Vortrag von Jürgen Müller (Dresden) zur politischen Ikonographie von Fritz Langs "Metropolis"
Nachgespräch: 10. November, 10 Uhr, Raum 213 a/b


16.11.2011 - 19.00 Uhr
Was macht die Kunst, was die Kritik?
Ort: HFBK, Hörsaal, Lerchenfeld 2, Hamburg
Vortrag von Holger Liebs, Chefredakteur "Monopol", Berlin
Nachgespräch: 17. November, 10 Uhr, Raum 213 a/b




28.11.2011 - 19.00 Uhr
Das imaginäre Museum des André Malraux oder Die Re-Montage der Bilder
Ort: HFBK, Hörsaal, Lerchenfeld 2, Hamburg
Vortrag von Georges Didi-Hubermann, Kunsthistoriker und Philosoph, Paris
Nachgespräch: 29. November, 10 Uhr, Raum 213 a/b



Konzeption
Michael Diers (Professor für Kunstgeschichte)






SS 2010



25.-26. Juni 2010

Interview / Conversation
Formen und Foren des Künstlergesprächs seit Vasari
Internationale Tagung


Die Tagung "Interview / Conversation" fragt nach Geschichte, Funktion und Theorie des Künstlergesprächs, dessen Tradition bis in die Frühe Neuzeit zurückreicht. Entsprechend vielfältig sind die Formen seiner Überlieferung und Bearbeitung. Es kann in der reduzierten Fassung einer Anekdote, aber auch in der elaborierten Gestalt einer Monographie, wie sie Vasari in der Mitte des 16. Jahrhunderts entwickelt hat, aufgehoben sein. Als Ateliergespräch fundiert es die Kennerschaft und als publizierter Dialog unterrichtet es die Öffentlichkeit und hilft, die Zeitzeugenschaft zu sichern. Seit den 1960er Jahren hat insbesondere das nach journalistischem Vorbild strukturierte Künstlerinterview als neue Gattung und "Seitenform des Gesprächs" (A. Kluge) Einzug in die Kunstliteratur gehalten und zu einer großen Fülle von Selbstaussagen geführt, die der Kunstkritik ebenso wie der Kunstgeschichte als autoritative Quellen zur Verfügung stehen. Heute grassiert das Künstlerinterview geradezu, eine M(eth)ode, die auf ihre Formen, Foren und Formate hin befragt sein will. Zur Sprache kommen sollen neben den wissenschaftlichen, literarischen und journalistischen auch die künstlerischen Strategien, die sich des Interviews als eines universellen Dispositivs bedienen.


TeilnehmerInnen
Oskar Bätschmann, Max-Planck-Institut
Benjamin Buchloh, Harvard University
Matteo Burioni, Ludwig-Maximilians-Universität München
Hubertus Butin, Berlin
Tacita Dean, Berlin
Jeanne Faust, HFBK Hamburg
Julia Gelshorn, Universität Wien
Isabelle Graw, »Texte zur Kunst« / Städelschule
Holger Liebs, Redaktion »Monopol«
Friedrich Meschede, Berlin
Jürgen Müller, TU Dresden
Allessandro Nova, Max-Planck-Institut
Hans Ulrich Obrist, Serpentine Gallery London
Peter Schneemann, Universität Bern
Gregor Stemmrich, Freie Universität Berlin
Philip Ursprung, Universität Zürich
Lars Blunck, TU Berlin
Michael Diers, HFBK Hamburg

Konzeption der Tagung
Michael Diers, HFBK Hamburg
Lars Blunck, TU Berlin
Hans Ulrich Obrist, The Serpentine Gallery, London

Koordination
Carla Paus
Maja Bogumila Hoffmann

Freitag, 25. Juni 2010, 09:30 - 20:00 Uhr
Samstag, 26. Juni 2010, 10:00 - 17:00 Uhr, Kleiner Hörsaal
[spiel/raum:kunst]




Konzeption
Michael Diers (Professor für Kunstgeschichte)